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God of War II – Zusammenfassung der Geschichte

by Pandur

Vor langer Zeit herrschten die alten Götter über das Universum. Gaia, die Mutter der Erde, gebar damals Uranos, dem Gebieter des Kosmos, zahllose Nachkommen. Doch drei ihrer riesenhaften Söhne waren abscheuliche Gestalten mit 50 Köpfen und 100 Händen. Uranos verabscheute sie. So verbarg er die drei, unmittelbar nach ihrer Geburt in der Unterwelt. Auf das sie nie das Licht der Sonne erblicken sollten. Gaia hingegen litt unter dem ungerechten Schicksal. Angetrieben von ihrer Trauer stiftete sie ihre Titanen-Kinder an, Uranos zu stürzen. Ihr jüngster Spross, Kronos, schlich sich an Uranos heran, holte mit seiner Sichel aus und trennte die Genitalien seines Vaters mit einem Hieb glatt ab.

Gaia hoffte, Kronos würde ein einfühlsamerer Regent werden. Doch kaum auf dem Thron, stand er Uranos in nichts nach. Kronos sperrte seine drei verunstalteten Brüder zusammen mit den Zyklopen erneut in den Tartaros. Wutentbrannt prophezeite Gaia ihrem Sohn, seine Kinder würden ebenso gegen ihn rebellieren. Voller Furcht verschlang der Titan deshalb jedes Kind, das ihm seine Gattin Rhea schenkte. Als es jedoch an der Zeit war, ihr letztes Kind herzugeben, verkraftete Rhea den Verlust nicht länger. Statt ihrem Sohn Zeus, wickelte sie ein steinernes Abbild ins Tuch und befahl einem Adler ihren Sohn davon zu tragen. Auf einer Insel, fern ab von den wachsamen Augen Kronos, zog Gaia ihn auf. Dabei nährte sie dessen Verlangen, seine Brüder und Schwestern aus Kronos Fängen zu befreien. Im Mannesalter schlich er sich an Kronos heran und zwang diesen mit einem Zaubertrank seine Geschwister herauszuwürgen. Was folgte ging als der große Krieg in die Geschichte ein, die Titanomachie. Denn Zeus betrog alle Titanen für die Sünden des Einen. An der Seite von Hades, Poseidon und den übrigen olympischen Göttern trat er gegen Kronos und dessen Titanen-Geschwister an. Ein Krieg, welcher die Landschaft der Sterblichen Welt neu schmiedete. Frieden und Wohlstand gingen in dieser Schlacht unter. In einem finalen Zug befreite Zeus Gaias verstoßene Kinder aus dem Tartaros. Mit der Hilfe der befreiten Zyklopen schmiedete Zeus durch Himmel und Erde die Klinge des Olymps. Diese übermächtige Waffe verbannte sämtliche Titanen mit einem einzigen Schwung und brachte ihm so den Sieg.

Von diesem Zeitpunkt an herrschte Zeus über den Himmel, Poseidon über die See und Hades über die Unterwelt. Unzählige Jahrzehnte verstrichen, in denen Zeus vom Olymp aus regierte und mit Hera Nachkommen in die Welt setzte. Bis einer dieser, der Kriegsgott Ares, in Athen durch die Klinge eines Sterblichen fiel. Athena, die Göttin der Weisheit und Kriegslist, erhob den Sterblichen zum neuen Gott des Krieges. Seine Artgenossen jedoch mieden ihn. Aber der ehemalige spartanische Kriegsherr sehnte sich gar nicht nach ihrer Zuneigung. Kratos führte stattdessen sein ehemaliges Volk zu einem Sieg nach dem anderen. Denn sie schenkten ihm Trost.

Mit jeder Stadt, die Kratos zerstören ließ, wuchs der Zorn der übrigen olympischen Götter. Und mit der Zeit sah Athena sich außer Stande, ihren Schützling weiterhin zu verteidigen. Als die Spartaner eines Tages Rhodes belagerten, schlug Kratos sämtliche Warnungen in den Wind. Angetrieben von den Qualen seiner Erinnerungen, wollte der Kriegsgott der Stadt selbst den finalen Schlag versetzen. Aber dieses Mal konspirierte Athena gegen ihn. Ein Adler beraubte Kratos eines Teils seiner göttlichen Macht und entlud sie stattdessen in die Statue, die Rhodes Seeweg säumte. Kratos behielt zwar die Oberhand, doch die Schlacht wandte sich eher schleppend zu einem Sieg. In einem Versuch den Himmel zu schützen, warf Zeus Kratos die Klinge des Olymps zu. Die göttliche Waffe, welche den großen Krieg entschied. Kratos platzierte all seine göttliche Macht in das Schwert und bezwang so die gigantische Steinstatue. Aber als deren Kopf explodierte, der steinerne Koloss stürzte und Kratos sich bereits im Ruhm suhlte, begrub ihn die riesige steinerne Rechte unter sich und schleuderte seine Klinge außer Reichweite.

All seiner göttlichen Macht beraubt, blieb Kratos sterblich zurück. Blutverschmiert und besiegt, kroch er auf die Klinge zu. Doch bevor er sie erreichte, stieg Zeus selbst vom Olymp herab und versperrte ihm den Weg. Untätig sah er mit an, wie Kratos seinen Sohn abstach. Nun weigerte er sich abwarten, bis ihn selbiges Schicksal ereilte. Deshalb vertraute er dem Kriegsgott die Klinge an, wartete ab, bis sie mit dessen Kraft vollgesogen war und richtete sie dann gegen den Sterblichen. Was Zeus in dem Moment verlangte, war Kratos Ergebenheit. Aber der Geist Spartas war dessen längst überdrüssig. In seinen Augen, verkörperte er, Kratos, den wahren König des Olymps und das ließ er Zeus wissen.

Sämtlicher Macht beraubt und von Wunden übersät, unterlag Kratos dem Götterkönig innerhalb weniger Sekunden. Zeus trieb ihm die vor Macht pulsierende Klinge durch die Brust und beendete damit Kratos erhofften Aufstieg. Einen Schwerthieb später, löschte der Gott des Olymps ebenso das Leben sämtlicher Spartaner in Rhodes aus. Während Kratos mit seinem finalen Atemzug schwor Rache zu nehmen. Dann schlossen sich die finsteren Arme Hades um seinen Körper. Langsam zogen sie den Körper des Spartaners in die Unterwelt.

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