20 Jahre zuvor gebar die Beziehung von Mallie und Kento Marek den mächtigsten Jedi, den die Galaxis je sah: Starkiller. Nachdem seine Eltern durch Trandoschner Sklaventreiber und das Imperium dahin schieden, zog Lord Vader selbst den Jungen auf. Mit dem ultimativen Plan, durch ihn die letzten Feinde des Imperiums aufzuspüren und auszulöschen. Doch Vaders Plan schlug fehl. Starkiller verliebte sich in Juno Eclipse und gab sein Leben, um sie samt der Rebellen-Allianz zu schützen. Ungeachtet dieses gigantischen Fehltritts des Imperium, ließ Vader nicht von seinem Vorhaben ab. Schließlich gelang es Starkiller ganze Sternenzerstörer mit seiner Macht vom Himmel zu holen.
In den Laboren des Wasserplaneten Kamino, wo die Galaktische Republik drei Jahrzehnte zuvor Klone von Jango Fett heranzüchtete, gelang es den Wissenschaftlern, zum ersten Mal einen Machtbegabten zu klonen. Ein Jahr verbrachten sie mit ihren Experimenten. Aus Vaders Sicht ein Prozess weitab der Perfektion. Denn Galens Klone erinnerten sich weiterhin an Juno. Eine Erinnerung, die sie nach Wochen der Existenz in den Wahnsinn trieb. Deshalb versuchte Vader dem neusten Starkiller-Klon diese Gedanken auszutreiben und ihn Abbilder der Blondine abschlachten zu lassen. Aber der Plan des Dunklen Lords schlug erneut fehl. Galen Marek erinnerte sich während des Trainings an den Verrat seines Lehrmeisters und erhob sich so erneut gegen das Imperium. Vader mit Macht-Blitzen in die Knie zwingend, ergriff Starkiller die Flucht und entkam mit dessen persönlichem TIE-Fighter.
Statt ihm selbst hinterher zu jagen, kontaktierte Vader Boba Fett, Jangos Sohn und einen der fähigsten Kopfgeldjäger der Galaxis. Als Boba Fett von der dreifachen Bezahlung hörte, ignorierte er das J-Wort, stieß sofort seine blau-haarige Begleitung von der Bettkante und nahm Kurs auf Cato Neimoidia. Den Aufenthaltsort von Starkillers Jedi-Meister, General Kota.
In der Eliminierung Kotas, bestand Vaders ursprünglicher Auftrag für Galen, weshalb dieser ebenso Cato Neimoidia ansteuerte. Dort behauptete sich der General bereits seit sieben Tagen ununterbrochen gegen alles was Baron Tarko ihm in seiner Arena vorwarf. Während Kota dem Corellian Slice Hound Paroli bot, empfing der Baron mit einer Squad Stormtrooper Lord Vader. Zumindest glaubte er das, durch die Kennung des Schiffs. Zu seiner Überraschung stieg Galen von Bord. Merillion Tarko entlarvte ihn im Handumdrehen als Hochstapler. Aber das half dem Moff nur bedingt. Während ein Stormtrooper nach dem anderen zu Boden ging, ergriff Tarko die Flucht. Starkiller jagte ihm bis zur Arena hinterher, wo er letztlich auf seinen alten Jedi-Bekannten traf. Doch Baron Tarko hielt einen letzten Trumpf im Ärmel: den Gorog. Ein gigantisches zweiarmiges Monstrum mit vier Stoßzähnen und zwei Herzen. Der Gorog war dermaßen gewaltig, dass er durch seine bloße Anwesenheit beinahe die Arena sprengte. Ganz davon zu schweigen, dass ihn seine Fesseln kaum hielten. Obwohl die Bestie fasst die gesamte Arena zerlegte, gelang es Starkiller sie zu bezwingen und nebenbei auch noch Baron Tarko ein Ende zu bereiten.
Boba Fett entging dieses Spektakel. Als er schließlich die Arena erreichte, zierte der Gorog nur noch den Sandboden. Weshalb er Darth Vader auf Kamino aufsuchte. Sowohl um diesen bzgl. der nächsten Schritte zu befragen, als auch um Stormtrooper-Unterstützung zu bitten. Leute die Vader vermutlich nie wiedersehen würde. Der dunkle Lord winkte einige neue Soldaten heran und befahl dem Kopfgeldjäger gleichzeitig, ihm Juno zu bringen. Denn ihr würde Galen Marek überall hin folgen.
Starkiller kannte Junos Aufenthaltsort ebenso wenig, wie der Kopfgeldjäger oder Rahm Kota. Die Rebellen-Flotte verteilte sich zwischenzeitlich im Outer Rim und General Kota verlor den Kontakt zu ihnen, als ihn das Imperium gefangen nahm. Der blinde Jedi zweifelte sogar daran, dass sie noch lange existieren würde, wenn den Rebellen nicht schnellstens ein großer Schlag gegen das Imperium gelänge. Aber Starkiller wollte von all dem nichts wissen. Er brauchte einen abgeschiedenen Ort zum Meditieren. Aus Kotas tobendem Monolog hallte der Name eines solchen Ortes in Galens Kopf nach: Dagobah.
Während Galen auf den entlegenen Sumpfplaneten zusteuerte, erfuhr Boba Fett durch das Verhör eines Mechanikers den Namen sowie Aufenthaltsort von Junos Schiff. Die Salvation versteckte sich in einem Asteroiden-Feld des Outer Rims. Was ein ebenso geeignetes Versteck für Bobas Slave I und dessen TIE-Fighter Eskorte war. Der Kopfgeldjäger musste lediglich den richtigen Augenblick zum Angriff abwarten.
Meister Yoda beobachtete die Höhle Dagobahs, die Galen für seine Meditation auswählte. Nachdem Starkiller den vermeintlichen Wächter passierte, übermannten ihn Visionen attackierender Klone. Als er diese überwand, klärte sich sein Sichtfeld. Ihm den Rücken zugewandt, erblickte er Juno Eclipse inmitten eines Asteroiden Feldes. Dann formten sich Allianz-Schiffe und letztlich die Brücke der Salvation um die junge Frau. Eine Sekunde später erwachte die Szenerie zum Leben. Juno erteilte Befehle, dann erschütterte eine Explosion die Brücke des Schiffs. Es folgten Blaster-Salven. Ein Schuss traf die Blondine an der Schulter. Woraufhin sie auf Galen zu stolperte. Aber gerade in dem Moment, wo er sie in die Arme schließen wollte, verblasste die Vision. Yoda riet ihm, dem Traum zu folgen. Worte, die sich Starkiller nicht zwei Mal sagen ließ.
Zu seiner Überraschung wies die Salvation keinerlei Kampfspuren auf, als Galen sie in Kotas Begleitung erreichte. Der junge Jedi überließ seinem Meister die Kommunikation und hielt sich beim Andocken bedeckt, um Juno zu überraschen. Auf ihrem gemeinsamen Marsch durch die Fregatte, wiederholte General Kota erneut, wie wichtig es sei, dass die Rebellen-Allianz einen entschiedenden Sieg errang. Starkiller gab nach. Er drückte Kota die Nav-Koordinaten der Kamino Klon-Fabrik samt Sicherheits-Codes in die Hand. Eine Sekunde später erschütterte eine Explosion das Schiff. Junos Durchsage, berichtete von einem Energieversagen in großen Teilen des Schiffes. Es war eine Folge von Boba Fetts Angriff. In einem einzigen Anflug zerstörten die TIE-Fighter den Reaktor der Salvation und schossen zeitgleich Boarding-Pods auf deren Hülle ab. Zwar positionierten sich die Rebellen-Truppen umgehend an den Einschlagstellen, aber sie hatten nicht den Hauch einer Chance, gegen die Terror-Walker. Nachdem die imperialen Truppen Deck vier bis elf übernommen hatten, ging Boba Fett selbst an Bord. Während Starkiller sich durch die imperialen Streitkräfte schlug, sprengte der Kopfgeldjäger sich seinen Weg zur Brücke frei. Ganz wie Galen es in seiner Vision sah. Innerhalb weniger Sekunden, schaltete Boba Fett die halbe Brückenmannschaft aus. Dann entwaffnete er Captain Eclipse. Augenblicke später eskortierte er Galens Geliebte bereits in Schock-Fesseln Richtung Andock-Bucht. Starkiller kam zu spät. Er fand die verwüstete Brücke, eilte ebenfalls zum Hangar, doch erblickte Juno nur noch durch ein Kraftfeld. Wutentbrannt rief Starkiller Kota zu, er solle die gesamte Flotte nach Kamino entsenden. General Kota erwiderte umgehend, sie sei bereits mobilisiert. Aber im gleichen Atemzug warnte er Starkiller, dass es eine Falle sei. Der junge Jedi war sich dessen schmerzlich bewusst. Doch er hoffte, Darth Vader würde nicht die gesamte Rebellen-Flotte erwarten.