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Eternal Darkness: Sanity’s Requiem – Zusammenfassung der Geschichte

by Pandur

Als Psychologe faszinierte Edward Roivas die Geschichte seiner Familie. Die seit der Kolonie-Zeit in Rhode Island ansässigen Vorfahren, erstreckten sich von erhängten Hexen über weggesperrte Verrückte bis hin zu Selbstmördern. Alles Individuen mit sonderbaren Charakterzügen. Edward wurde besessen davon, ihre Geheimnisse zu lüften. Doch was er entdeckte, war fantastischer und zugleich furchterregender, als er sich je hätte träumen lassen. Eines Abends, als Edward wie gewöhnlich in den zahllosen Aufzeichnungen seiner Familie blätterte, ereilte ihn eine Vision seines Urgroßvaters Maximillian Roivas. Die Schemenhafte Gestalt offenbarte Edward einen geheimen Abschnitt der Bibliothek. Umringt von uralten Büchern thronte auf dem antiken Schreibtisch des Raumes ein Buch gebunden aus Knochen und Menschenhaut, der Tome of Eternal Darkness. Maximilian beschrieb es als die letzte Hoffnung der Menschheit. Den einzigen Weg ihn zu rächen und die Wächter zu zerstören. Was Edward in dem Band lass, erschreckte ihn bis auf die Knochen.

1760 erbte Maximilian das Anwesen von seinem Vater Aaron, genau wie Edward es kürzlich tat. Mit seinen beiden erwachsenen Söhnen außer Haus und seiner Ehefrau ebenso verstorben, beschloss Max die Familientradition fortzuführen und nach Rhode Island zu ziehen. Aber bereits beim ersten Betreten des Anwesens, fand er im Foyer einen Abschiedsbrief, der ihn vor Besessenen warnte und ihm riet das Weite zu suchen. Erpicht darauf, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, entdeckte Max einen versteckten Gang im Kamin. Dahinter der Tome of Eternal Darkness. Maximilian identifizierte das Werk als die mächtige Waffe, die sein Vater im Abschiedsbrief beschrieb. Aber von dem Augenblick an, begann er merkwürdige Dinge wahrzunehmen. Einer seiner Bediensteten verdrehte den Kopf, auf eine unnatürliche Weise und schien Muskeln an äußerst ungewöhnlichen Stellen zu besitzen. Es dauerte nicht lange, bis Max überzeugt war, seine gesamten Angestellten wären nicht menschlich, sondern abscheuliche Knochengeschöpfe in humanoider Gestalt. Der erste Knochendieb, den er konfrontierte, ließ erst von ihm ab, als er dem Wesen den Kopf abtrennte. Wie er kurz darauf bemerkte, reinigte Feuer ebenfalls die Seelen von ihren Körpern. So erschoss Maximilian die übrigen Bediensteten im Schlaf und steckte ihre Körper in Brand.

Die getarnten Dämonen waren jedoch nur die Spitze des Eisberges. Der Brunnen im Keller entpuppte sich als Geheimgang zur unterirdischen Stadt Ehn’gha. Eine ganze Stadt unter dem Anwesen! Dem Tome of Eternal Darkness zur Folge, lebten einst Menschen in diesen unterirdischen Bauwerken. Bis Parasiten-artige Dämonen einfielen und sie allesamt auffraßen. Was Ehn’gha nun in eine düstere Nekropole mit blutroten Wasserwegen verwandelte. Maximilian durchquerte gerade das äußerste Tor der Stadt, als ihm einer der dämonischen Bewohner auflauerte. Um Haaresbreite gewann er den Kampf gegen das bläuliche Skorpionartige Monstrum . Aber das war lediglich EIN Wächterdämon und es gab eine ganze Stadt von ihnen! Maximilian konnte sie unmöglich allein besiegen. Er brauchte Hilfe … Doch egal wem er sich anvertraute, keiner glaubte ihm. Schlimmer noch, mit dem Fund der ermordeten Bediensteten, hielt man ihn für verrückt. Maximillian Roivas verendete drei Monate später in der Zelle einer Irrenanstalt.

Ähnlich seines Vorfahrens, nahm auch Edward vom Moment des Buch-Fundes merkwürdige Dinge war. In seinem Fall waren es jedoch nicht die Bediensteten selbst, sondern ein grünhäutiger reptilienartiger Vampir, der sie und ihn überfiel. Dem Psychologen wurde klar, er müsse vollenden was Maximilian begann. Die Dunkelheit musste aufgehalten werden! Und tatsächlich, gelang Edward das Unmögliche. Er drang in die Nekropole ein und modifizierte die magischen Fokus-Türme mit Hilfe des Buches so, dass sie sich überluden. Ohne selbst einen Kratzer davon zu tragen, entkam Edward und sah mit an, wie die Schockwelle sämtliche Wächterdämonen darin auslosch. Nicht nur das. Im Anschluss an diese Heldentat des Jahres 1952, konstruierte Edward einen Mechanismus der den Zugang Ehn’ghas bis zur Planetenausrichtung im nächsten Millennium versiegelte.

48 Jahre später, um 3:33 Uhr des 11. Mais 2000, riss ein Telefonanruf die Mathematik-Studentin Alexandra Roivas aus ihren Träumen. Wie der Anrufer schilderte, starb ihr Großvater Edward bei einem Unfall in seinem Anwesen. Alex nahm augenblicklich den nächsten Flieger Richtung Rhode Island. Unfall beschrieb das Bild, was sich ihr darbot, jedoch bei Weitem nicht. Irgendetwas hatte mit roher Gewalt den Kopf ihres Großvaters abgerissen. Alex identifizierte Edward lediglich am Familienring. Inspektor Legrasse, der örtlichen Polizei, erwies sich bereits an dem Abend als höchst inkompetent. Selbst zwei Wochen später, fand er keinerlei Hinweise auf den Eindringling noch überhaupt Einbruchsspuren. Weshalb Alex beschloss, den mysteriösen Tod ihres Großvaters selbst aufzuklären.

Wie bei Maximilian und Edward dauerte es auch bei Alex nicht lange, bis sie auf das Jahrtausende alte Buch aus Menschenhaut stieß. Jedoch verstreute Edward die Kapitel in zahllosen Verstecken des Hauses. So lass Alex zunächst die Schilderungen von Pius Augustus. Einem Zenturio in den Perserkriegen 26 Jahre vor Christi Geburt. Augustus‘ Legion erholte sich gerade von einer siegreichen Schlacht, als dem Zenturio eine seltsame Stimme durch den Kopf hallte. Ihr folgend, landete er in einer prachtvollen unterirdischen Anlage mit Gold- und Edelsteinverzierungen: Der verbotenen Stadt. Einen Ort, den er später seine Heimat nennen werden würde. Sich der Untoten Wächter entledigend, stolperte Augustus in eine Kammer mit drei Artefakten: Einer filigranen blauen Kuppel, einer roten Insektenklaue und einem grünlichem Edelstein, der wie ein Engel geformt war. Instinktiv streckte Augustus seine Hand zum grünen Engel aus. Noch bevor er sie berührte, entfuhr dem Artefakt ein grüner Blitz und warf ihn zu Boden. Als er Minuten später wieder erwachte, war Augustus nicht länger ein Mensch. Seine Haut schien verschrumpelt und bis auf die Knochen zurückgewichen. Doch sein Verstand war scharf wie nie zuvor. Auf einmal besaß er die Macht Gedanken zu lesen und andere Menschen mit einer bloßen Anregung Wahnsinnig werden zu lassen. Denn Pius Augustus transformierte in einen Lich. Ein von Magie zusammengehaltener Leichnam, der ewig leben sollte.

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