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Dying Light: The Following – Zusammenfassung der Geschichte

by Pandur

Dr. Camden arbeitete unablässig an einem Heilmittel des Harran-Virus. Doch seine Bemühungen blieben seit Tagen vergebens und allmählich ging den Tower Bewohnern das Antizin aus. Ihr einziger Hoffnungsschimmer schienen die Wahnvorstellungen eines Patienten aus dem Süden zu sein. Lena, Breckens Ärztin, versorgte Kurt und fand, neben seinen wirren Schilderungen von Magie und gezähmten Zombies, eine Karte, die aus Harran heraus in eine ländliche Region führte. An diesen Strohhalm klammernd, arbeitete sich Crane durch Abwasserkanäle und Höhlen in den Landstrich vor. Zumindest der Teil erwies sich als wahr. Vielleicht steckte mehr als ein Delirium hinter Kurts Schilderungen.

Doch die Bewohner der Gegend verrieten Crane weniger als Lenas mittlerweile verstorbener Patient. Lediglich Kaan, ein lokaler Händler und außerdem Kollege von Kurt, redete mit ihm. Bis zu Cranes Frage bzgl. eines Heilmittels dachte Kaan nie darüber nach. Aber er gestand, dass sich die ganzen Wochen über keiner der Ortsansässigen in einen Zombie verwandelte. Das ihm diese Erkenntnis bislang entging, lag offenbar an den Gesichtslosen. Bis kurz vor dem Ausbruch waren die Kinder der Sonne eine harmlose Tradition gewesen. Doch seit neustem beteten diese verrückten Kultisten ihre „Mutter“ an. Ob die ausbleibende Verwandlung mit Antizin zusammen hing oder nicht, behielt Kaan für sich. Denn er war ein Geschäftsmann und versuchte in der harschen Welt zu überleben. So bot er Crane ein Geschäft an. Doch als Crane seinen Teil der Abmachung erfüllte, war Kaan spurlos verschwunden. Ezgi, die Tochter des Bauernhofbesitzers wartete stattdessen auf Crane in Kaans Wohnwagen. Sie vermutete, die Kultisten hätten ihn vertrieben. Etwas das ihr Vater schon ganz lange hätte machen sollen.

Crane blieb keine andere Wahl, als durch kleine Botengänge langsam das Vertrauen von Ezgi, ihrem Vater Jasir und den Kultisten zu gewinnen. Tage später, erhielt er tatsächlich die Einladung eines Kultisten, ihrer Zeremonie am Auge der Sonne beizuwohnen. Zu seiner Überraschung entdeckte Crane unter den Betenden Kaan. Aber dieser war nicht er selbst. Kaan faselte nur noch wirres Zeug über das Licht. Ganz so als hätte ihn jemand einer Gehirnwäsche unterzogen. Wenige Augenblicke später, begann die Zeremonie. Mit Sonnenmasken verhüllte Anhänger liefen mit Weihrauchschwenkern durch die Zuschauer. Der von ihnen verströmende blaue Rauch versetzte Crane in einem Trance Zustand, in dem er Mutters Stimme in seinem Kopf vernahm. Sie behauptete, ihr und sein Schicksal seien miteinander verbunden. Aber das Seltsamste der Situation war eigentlich, der Beißer direkt vor ihm. Er schien Crane nicht länger wahr zu nehmen.

Kurze Zeit später stieß Crane auf einem abgelegenen Feld auf den selben Rauch. In seinem Herzen stand ein gewaltiges infiziertes Monstrum, wie er es bereits in Rais Arena bezwang. Aber auch dieses ignorierte Crane völlig. Der Rauch selbst schien aus Behältern des Militärs zu stammen. Crane verfolgte die Spur weiter und entdeckte so den Rest des einstigen Konvois, der die Kisten offenbar in eine Höhle transportierte. D.h. bis Rais Männer ihn dort überfielen. Von beiden Parteien entdeckte Crane lediglich noch Leichen. Die Spur war kalt.

Weshalb er stattdessen der Bitte eines Gesichtslosen Kultisten nachkam, einem Archäologen zur Hand zu gehen. Atillas beste Zeiten, in denen er sich wie Indiana Jones durch Horden von Beißern kämpfte, lagen lange hinter ihm. Sein Hirntumor brachte ihn schleichend um. Weshalb er Crane bat, den Spuren einer uralten Prophezeiung nachzugehen, von der die Mutter besessen zu sein schien. Die Prophezeiung beschrieb einen Auserwählten, der nach etwas todbringendem Heilung und neues Leben bringen würde. Alle Zeichnungen von dessen Beschwörung zeigten die Priester ferner mit einer rötlichen Sonnenmaske. Eine solche ließ er Crane aus einer Opfergrube hoch auf dem Berg beschaffen. Anschließend bat Atilla lediglich um etwas Geduld, um diese genauer zu untersuchen.
Als Crane ihn am folgenden Tag wieder besuchen wollte, war Atilla verschwunden. Lediglich ein Abschiedsbrief wartete auf Crane. Offenbar versuchte Atilla die Prophezeiung zu erfüllen, statt länger Theorien darüber niederzuschreiben. Sein Abschiedsbrief schilderte außerdem, dass er einst auf Wunsch des Colonels und dessen Frau hierher kam. Als dann der Virus ausbrach, wurde diese Frau, Jasmine, gebissen und stieg infolgedessen zur Mutter auf. Er, Atilla, sollte ihr eigentlich noch etwas von ihrem Mann überbringen. Doch Atilla sah sie nie wieder. Deshalb hinterließ er Crane diesen Zahlencode. Atilla selbst fand Crane verblutet vor einem Altar unter dessen Haus. Der alte Mann hatte die Prophezeiung fehlinterpretiert. Er glaubte, mit der Maske und seinem Selbstmord würde der Sonnengott von seinem Körper Besitz ergreifen und die Menschen retten.

In der Zwischenzeit spürten Mutters Kultisten den wahren Harran Virus, also Rais Männer an einem industriellen Kornspeicher auf. Sie entführten und folterten Bruder Orcan, einen der Kultisten. Orcan verriet seinen Kidnappern nichts, wusste Crane jedoch von deren Unterschlupf am Leuchtturm zu berichten. An dessen Spitze traf Crane seinen alten Freund Kaan wieder. Jedoch nur, weil dieser Rais Plünderer anführte. Ungeachtet ihres Chiefs eröffneten die Plünderer das Feuer auf das Bauwerk. Die Raketeneinschläge brachten den Leuchtturm zum Einsturz. Crane klammerte sich im letzten Moment an einem fest. Kaan stürzte hingegen ungebremst in die Tiefe. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Den Plünderern hinterher jagend, stieß Crane auf eine alte Militärbasis im Damm. Dort bot sich ihm ein schreckliches Bild. Unzählige Kinder der Sonne ließen ihr Leben, bei der Verteidigung ihrer Mutter. Sie selbst schien jedoch bislang unbehelligt, denn ihre Stimme erklang erneut in Cranes Kopf. Auf diesem Weg, vervollständigte sie Atillas Ausführungen, während Crane sich ihr näherte. Sie, Jasmine, und ihr Mann Amir, unterlagen damals den Massen Tollwütiger Beißer. Einer von ihnen erwischte Amir. Jasmine floh mit seinem Schlüssel zum Damm, denn auf diesen Ort verwies die Karte, die ihr Mann bei sich trug. Der Schlüssel öffnete einen Container mit Phiolen. Weder sie noch irgendjemand anders wusste, was diese enthielten. Es hätte ein Heilmittel aber auch pures Gift sein können. Da Jasmine die Anfälle jedoch übermannten und sie sich kurz vor der Verwandlung zu einem Beißer stand, trank sie die säuerliche Flüssigkeit. Wie klar zu sehen war, überlebte Jasmine. Jedoch nicht ohne Folgen. So lange die Sonne auf ihr ruhte, war sie normal. Doch in der Dunkelheit dominierte ihre hirnlose, tödliche Natur. In dieser Form hatte Jasmine sich selbst nicht unter Kontrolle. Sie schlachtete sogar ihre treuen Anhänger ab.

Crane brauchte die Medizin, um seine Freunde in Harran zu retten. Aber Jasmine machte ihm klar, dass es kein Heilmittel war. Da er selbst bereits mehrfach die Dämpfe der Flüssigkeit einatmete, würde er sich in Kürze ebenfalls verwandeln. Jasmine überzeugte ihn, dem zu entkommen und die Prophezeiung zu erfüllen. Mit den Zahlencodes ihres Mannes machten sie gemeinsam einen Atomsprengkopf scharf und löschten die gesamte Region aus.

„Und es wird kommen ein Mann, zu empfangen die Gnade des Lichts, durch das größte Opfer von allen … und durch ihn wird der Gott der Sonne offenbart, durch ihn wird er sprechen.“

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