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Cyberpunk 2077 – Streetkid Lebenspfad – Zusammenfassung der Geschichte

by Pandur

Die Straße zog V auf. Als einer von Padres besten Problemlösern, hatte sie sich einen Namen gemacht. Doch Vs Ruf reichte kaum über Heywood hinaus. Einem der sechs Bezirke Night Citys. Gerade erst versuchte sie irgendein Anfänger von nirgendwo zu überfallen. Der Junge zog den Kürzeren, brach V dabei jedoch die Nase. Ihre Schmerzen mit Alkohol betäubend, verbrachte sie den Abend in ihrer Stammkneipe, dem El Coyote Cojo. Nichts für die gehobene Gesellschaft, sondern die typische Bar für Low-Lifes wie sie. Pepe, der Besitzer der Bruchbude, bat V an dem Abend um einen Gefallen. Er schuldete Kirk, dem Kartell-Kredithai, der die Kneipe als sein Büro nutzte, einen gewaltigen Batzen Eddies. Würde Pepe bis zum nächsten Tag nicht zahlen, dürfte er sich auf ein Paar gebrochene Beine freuen. Deshalb sollte V einspringen, das Problem aus der Welt zu schaffen. Doch Vs Argumente prallten an Kirk ab. Kartelle spielten schließlich nicht die Wohlfürsorge. Nichts desto trotz unterbreitete Kirk ihr einen Gegenvorschlag. Wenn V ihm einen Rayfield Caliburn Sportwagen organisieren könnte, würde er Pepe die Schulden erlassen und sogar noch einen Bonus für sie drauflegen.

Von den vier Caliburns, die durch Night City fuhren, parkte der eines Arsaka Managers zufällig jeden Freitagabend vorm Embers Club. Kirk hatte sogar einen passenden Universalschlüssel für alle Rayfields der Stadt. V brauchte also nur zum Parkplatz gehen und mit dem Wagen zu Kirk fahren. Ein Plan, der sich zu gut anhörte, um zu funktionieren.
Zunächst lief alles glatt. Der Parkhauswächter schaltete wie verabredet die Kameras aus, V ging zum Luxusschlitten, der sich mit dem Universalschlüssel problemlos öffnete und stieg ein. Aber dann folgte die Überraschung. Im Moment des Anlassens, klopfte ein zweiter Autodieb an die Fahrertür. Der Straßensamurai war noch eine Ecke breiter als V und forderte sie mit gezogener Waffe auf, den Sitz zu räumen. Doch auch dazu kam V nicht. Es verstrichen wenige Sekunden, dann heulten Sirenen auf und Polizeibeamte warfen beide Räuber zu Boden. Ihr einziger Vorteil war, dass der Arasaka Anzug, Mr. Fujioka, keinerlei Interesse zeigte, Zeit auf dem Polizeirevier zu vertrödeln. So entließ Inspektor Stints die beiden Kleinkriminellen.

Erneut mit einer gebrochenen Nase und um ein paar blaue Flecken reicher, warfen die Cops das Duo an der nächsten Straßenecke aus dem Wagen. Stints war dem anderen Dieb, Jackie, die ganze Zeit auf den Versen gewesen und genau deshalb machte er sich jetzt Vorwürfe. Ohne Jackie wäre V tatsächlich mit dem Caliburn entkommen und Pepe seine Schulden los. Aber sie winkte ab und baute Jackie wieder auf. Ganz bestimmt wäre irgendwas anderes schief gegangen. So stellte der Straßensamurai sich seiner neuen Bekanntschaft vor und lud sie zur Wiedergutmachung zum Mittagessen ein. Es wurde der Beginn einer langen Freundschaft.

Eines schönen Sommertag Morgens, ein halbes Jahr später, stopfte Jackie sich wieder mit Essen voll und überraschte V dabei mit einem neuen Auftrag. Dexter Deshawn der fettbäuchige Jesus des Afterlifes hatte einen Job für sie. Jackie zog den Gig nicht selbst an Land, sondern ihre Netrunnerin T-Bug. Aber was zählte war, dass die beiden in den Schatten Night Citys aufstiegen.

Dexter war ein altmodischer Typ. Er blickte den Leuten, die er anheuerte, gerne in die Augen. Deswegen durfte V in seinem vollverpanzerten Schlitten Platz nehmen. Dort erfuhr sie von Dexters Plan. Oder besser gesagt den Evelyn Parkers. Die Eskort-Dame einer Streetgang Bar hatte es Faustdick hinter den Ohren. Sie stellte eigenhändig einen gut durchdachten Raubzug auf Konpeki Plaza zusammen. Bei dem es darum ging, einen Biochip Prototypen von Arasaka zu entwenden. Dem ältesten Megakonzern der Welt, welcher sich sowohl mit Banken und deren Sicherheit, als auch Waffenherstellung beschäftigte. Dexter war somit nur Mittel zum Zweck. Er beschaffte in Ms. Parkers Auftrag das Team und die Tech. Doch bei Letzterer lief etwas schief. Wodurch V, Jackie und T-Bug gleich zwei Aufträge erhielten. Den Flathead Roboter mit seiner Tarnvorrichtung von den Maelstroms aus Watson zu beschaffen und anschließend mit Hilfe dieses in Yorinobu Arasaka Suite einzubrechen.

Die Maelstrom Gang bestand durchweg aus Psychopathen. Sie entführten Mönche von der Straße, nur um deren Körper mit Cyberware voll zu stopfen, weil diese an dessen Unversehrtheit glaubten. Wen das nicht abschreckte, der bleib Watson wegen ihrer öffentlichen Exekutionen fern. V machte zuvor bereits Bekanntschaft mit der Maelstrom Gang. Weshalb sie die Verhandlungen über den Flathead Bot für alles andere als einfach hielt. Statt dem Ganganführer Brick, mit dem Dex drei Tage zuvor verhandelte, nahm Dum Dum die beiden in Empfang. Ein Maelstromer dessen Gesicht gleich sieben Cyberaugen zierten. Er führte V und Jackie in die einzige Ecke des Hallenkomplexes, die eine gemütliche Couch bot. V lehnte sich darauf zurück, während Jackie einsatzbereit blieb und sie stehend flankierte. Das schien Dum Dum sichtlich zu stören. Der hitzige Schwanzvergleich der beiden vercyberten Egomanen endete in einer Schießerei. Innerhalb weniger Sekunden streckten Jackie und V alle Gangmitglieder in der Halle nieder, schnappten sich den Flathead Koffer und arbeiteten sich durch den Rest der Cyberpsychos zum Ausgang vor. Zu ihrer Erleichterung unterstützte sie dabei Militech. Ein weiterer Megakonzern, der zufälligerweise den Flathead Bot produzierte.
Weil die Ganger zwei Wochen zuvor ihren Konvoi ausraubten, fielen Militechs Söldner jetzt in die Maelstrom Basis ein. Aber das war streng genommen alles eine gewaltige Vertuschungsaktion. Anthony Gilchrist, einer von Militechs Execs, ließ die Informationen zu Maelstrom durchsickern. Gegen Geld versteht sich. Weshalb eine weitere Militech Agentin, Meredith Stout, Jagd auf ihn und Maelstrom machte. Selbige versuchte V zuvor zu kontaktieren. Aber Vs Ignoranz der gesamten Konzernrivalitäten, ließ Stout im Glauben, sie stecke mit der Gang unter einer Decke. Das löste Stouts übereilten Angriff auf die Anlage aus und gab Gilchrist die Gelegenheit, die Oberhand zu gewinnen. Während sich also der eigentliche Maulwurf Militechs bei V für die Unterstützung bedankte, ging Stout mit Zementschuhen am erfrischend kühlen Boden der Ebunike Docks spazieren. So war das Leben in Night City eben. Jeder Schritt konnte der letzte sein.

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